Herzlich willkommen
auf der Homepage der Praxis für Psychotherapie Torge Brüninghaus in Brilon.
Meine Schwerpunkte sind Verhaltenstherapie sowie Klärungsorientierte Psychotherapie.
Auf den folgenden Seiten finden Sie einige Informationen über meine Praxis und mein Behandlungsangebot.
Zur Person
Torge Brüninghaus, geboren am 17.11.1975, verheiratet und Vater von drei Töchtern.
Das Psychologiestudium habe ich an der Ruhr-Universität Bochum sowie der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn absolviert und mit dem Erwerb des Diploms beendet.
Danach habe ich die Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten im Institut für Psychologische Psychotherapie in Bochum (IPP-Bochum) bei Professor Sachse durchlaufen und die Approbation / Berufserlaubnis als Psychologischer Psychotherapeut mit der Fachkunde Verhaltenstherapie von der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe erhalten.
Parallel zur Weiterbildung war ich in einer Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie angestellt sowie im IPP-Bochum als freier Mitarbeiter tätig. Im Anschluss habe ich mehrere Jahre in einer psychotherapeutischen Gemeinschaftspraxis in Bochum gearbeitet.
Seit Januar 2014 arbeite ich in eigener Praxis in Brilon.
Psychotherapie
Ambulante Psychotherapie kann bei unterschiedlichen Problembereichen und Störungsbildern sinnvoll sein, wie beispielsweise bei
Oftmals lassen sich Probleme aber auch nicht genau benennen, man fühlt sich einfach unglücklich oder hat das Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Auch hier kann Psychotherapie sinnvoll und hilfreich sein. Dies lässt sich am besten in einem persönlichen Gespräch klären.
Die Therapiesitzungen dauern 50 Minuten und finden in der Regel wöchentlich statt. Zu Beginn finden "probatorische" Sitzungen statt. Diese dienen dazu die Problemstellung zu analysieren, Ziele zu definieren und das therapeutische Vorgehen festzulegen. Zudem bieten sie die Möglichkeit des persönlichen Kennenlernens. Neben der "klassischen Gesprächstherapie" kommen in der Praxis je nach Störungsbild und Problemstellung Elemente aus der Verhaltenstherapie oder der klärungsorientierten Psychotherapie zum Einsatz.
Unabhängig von der Problemstellung und der Therapieform sind in der therapeutischen Zusammenarbeit gegenseitige Wertschätzung, Respekt, Akzeptanz, Transparenz und ein vertrauensvoller Umgang von großer Bedeutung. Der therapeutische Prozess sollte meiner Ansicht nach als eine professionelle Zusammenarbeit "auf Augenhöhe" verstanden werden, die das Ziel verfolgt, den Klienten langfristig "Hilfe zur Selbsthilfe" zu geben.
Verhaltenstherapie
Bei der (kognitiven) Verhaltenstherapie (VT) handelt es sich um ein Therapieverfahren, das wissenschaftlich fundiert und dessen Wirksamkeit belegt ist. Grundlegend wird davon ausgegangen, dass die Ursache für viele psychische Störungen in fehlgelaufenen Lernprozessen zu sehen ist (z.B. die Angst vor Hunden aufgrund einer negativen Erfahrung). Insofern liegt der Fokus der Behandlung zunächst darauf, ungünstige Überzeugungen, Verhaltensmuster und belastende Gefühle aus der Lerngeschichte zu identifizieren und in Zusammenhang zu bringen. Im Anschluss wird darauf hingearbeitet diese Überzeugungen, Gefühle und Verhaltensmuster positiv zu verändern. Es erfolgt dabei sowohl eine Auseinandersetzung mit den Gedanken und Gefühlen, als auch eine konkrete Bearbeitung und Veränderung der Verhaltensmuster. Daher werden vermehrt auch konkrete Übungen oder Rollenspiele durchgeführt, um neue und hilfreichere Verhaltensweisen einzuüben und auch persönliche Stärken und Ressourcen auszubauen.
Klärungsorientierte Psychotherapie
Die klärungsorientierte Psychotherapie (KOP) gilt ebenfalls als sehr gut fundierte und wissenschaftlich überprüfte Psychotherapieform. Im Fokus der KOP steht die Klärung, d.h. die „Bewusstmachung“ zentraler Motive und Ziele einer Person, welche oft nicht klar repräsentiert sind. Im Rahmen der therapeutischen Arbeit soll der Klient daher dabei unterstützt werden zu erkennen, was für ihn in verschiedenen Lebensbereichen von Bedeutung ist, um sein Handeln und seinen Lebensgestaltung dementsprechend ausrichten zu können. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Klärung bzw. Identifizierung negativer Selbstüberzeugungen und ungünstiger Beziehungserwartungen. Diese sogenannten Schemata bestimmen sehr stark unsere Wahrnehmung, unser Fühlen, Denken und Handeln. Sie sind oft ursächlich für psychische Störungen wie beispielsweise Depressionen und Ängste aber auch für wiederkehrende interpersonelle Konflikte. Sie hindern uns daher oft daran unser Leben an unseren Zielen, Motiven und Bedürfnissen auszurichten. Ziel ist es daher diese dysfunktionalen Überzeugungen und Erwartungen zu verändern. Dies geschieht zum Beispiel durch Techniken wie das Ein-Personen-Rollenspiel.
Kostenübernahme
Gesetzlich Versicherte
Die Abrechnung der psychotherapeutischen Leistungen über die gesetzlichen Krankenkassen ist im Normalfall möglich. Dazu wird im Vorfeld im Rahmen sogenannter "probatorischer Sitzungen" abgeklärt inwiefern eine psychotherapeutische Behandlung notwendig und sinnvoll ist. Diese Sitzungen werden auch von den Krankenkassen übernommen, sodass keine Kosten für die Versicherten entstehen.
Privat Versicherte
Bei privat Versicherten Patienten werden die Kosten in der Regel ebenfalls übernommen, dies hängt allerdings im Einzelfall von den jeweiligen Vertragsbedingungen ab. Bitte informieren Sie sich daher im Vorfeld ob und in welchem Umfang die Kosten von Ihrer Versicherung übernommen werden.
Beihilfeberechtigte
Von der Beihilfe werden die Kosten in den meisten Fällen ebenfalls übernommen, dennoch wird auch hier empfohlen im Vorfeld abzuklären inwieweit die Beihilfestelle die Kosten für die Psychotherapie übernimmt.
Selbstzahler
Sofern Sie die Kosten für die Therapie selbst tragen möchten, entfallen die Formalitäten. Die Höhe der Kosten orientiert sich an der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).
Alle Kassen und Privat!
Praxis für Psychotherapie
Dipl.-Psych. Torge Brüninghaus
Strackestr. 17, 59929 Brilon
02961- 965 93 73
www.psychotherapie-brueninghaus.de
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